Großübung für den Ernstfall

Feuerwehr Dresden simuliert Waldbrand auf dem Forschungsstandort Rossendorf

Das Brand- und Katastrophenschutzamt der Landeshauptstadt Dresden probt am heutigen Samstag, dem 17. September 2022, eine Krisensituation auf dem Campus in Rossendorf. Bei der Großübung bekämpfen Feuerwehren der Landeshauptstadt Dresden gemeinsam mit der Rossendorfer Werksfeuerwehr einen fiktiven Waldbrand unter den besonderen Bedingungen des Standorts. Der dabei künstlich erzeugte Rauch könnte auch auf angrenzendem Gelände sichtbar sein: Es besteht dennoch keine reale Gefahr.

Grundsätzlich geht es bei der heutigen Einsatzübung darum, die Zusammenarbeit zwischen der operativen Führungsebene vor Ort und der Feuerwehr sowie der Polizei Dresden, dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus und den zuständigen Behörden durchzuspielen und zu vertiefen. Ab etwa 9 Uhr trainieren dafür rund 200 Einsatzkräfte den Ernstfall eines Waldbrandes auf dem östlichen Gelände des Forschungsstandorts, auf dem neben dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf, der VKTA – Strahlenschutz, Analytik & Entsorgung Rossendorf e. V. sowie die ROTOP Pharmaka GmbH angesiedelt sind. Die Großübung sollte gegen 16 Uhr beendet sein.

Im Nachgang der Großübung werden sowohl die Abläufe als auch die Zusammenarbeit aller beteiligten Einsatzkräfte umfassend ausgewertet, um im Ernstfall optimal agieren zu können.

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Simon Schmitt | Leitung und Pressesprecher
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